Im Rahmen einer Interaktionsstunde werden Spiele und Übungen im gesamten Klassenverband durchgeführt, die sich auf das Thema „Soziales Lernen“ und die Klasse als Gemeinschaft fokussieren. Hier werden bewusst verschiedene Spiele bzw. Übungen zu Themenbereichen gewählt, die in einer Klasse für die Entwicklung der Persönlichkeit des Einzelnen, aber auch für ein positives Gruppenklima im Klassenverband wichtig sind. Die Interaktionsstunde ist fest im Stundenplan verankert und findet in jeder Klasse in jedem Jahrgang einmal in der Woche statt. Die jeweilige Klassenlehrerin ist begleitend und als Beobachterin in der Stunde dabei. Gemeinsam bespreche mit der jeweiligen Klassenlehrerin aktuelle Auffälligkeiten und Probleme in der Klasse und wähle entsprechend Übungen und Spiele aus.
Ziel dieser Interaktionsstunden ist es, die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler kontinuierlich zu fördern und weiterzuentwickeln. Außerdem soll durch die Interaktionsstunden ein besseres Wir-Gefühl in den verschiedenen Klassen entstehen und es soll die Schülerinnen und Schüler dafür sensibilisieren, verantwortungsbewusst miteinander umzugehen. Darüber hinaus können sich die Interaktionsstunden auch positiv auf das Lernklima der jeweiligen Klassen auswirken.
Eine Anmerkung des Kollegiums: Die Resonanz der Schüler*innen ist durchweg positiv, sie lieben die Stunden mit Frau Müller und für uns als Klassenlehrer*innen ist es ein spannender und oft aufschlussreicher Luxus, sich in die Beobachterrolle zurückziehen zu können.